Marko über die schnellste Runde Verstappens: 'Sonst kann er nicht gut schlafen'
Max Verstappen zeigte beim Rennen auf dem Red Bull Ring in Österreich einmal mehr seine Dominanz. Obwohl der Niederländer zum ersten Mal seit dem Ende des Grand Prix von Miami die Führung in einem F1-Rennen abgab, hatte er immer noch einen riesigen Vorsprung auf die Nummer zwei. Dieser Vorsprung war so groß, dass der Niederländer unbedingt einen weiteren Boxenstopp für die schnellste Runde im Rennen einlegen wollte. Helmut Marko argumentierte, dass Verstappen sonst nicht gut schlafen könne.
Marko scherzt über Verstappens Wünsche
Der Boxenstopp für die schnellste Runde war sicherlich nicht ohne Risiko. Tatsächlich kam der Niederländer nur etwa drei Sekunden vor Charles Leclerc wieder auf die Strecke. Bei oe24 sagt Marko, dass es doch einige Nerven gekostet hat. "Das kann man sagen. Ein Boxenstopp ist immer heikel. Aber Max war nicht davon abzubringen. Er braucht das, um gut zu schlafen. Wir haben ihn lassen, wir wollen ja auch, dass unsere Fahrer glücklich sind."
Red Bull jagt McLaren-Rekord
Red Bull Racing hat bisher alle neun Rennen im Jahr 2023 gewonnen und wenn man den letzten Grand Prix des vergangenen Jahres hinzurechnet, steht die österreichische Formation nun bei 10 Siegen in Folge. Damit ist man nur noch einen Sieg von McLarens Rekord aus dem Jahr 1988 entfernt, aber das ist dem Berater von Red Bull egal. "Wir haben die 114 Siege von Williams im Visier. Das geht sich heuer nur aus, wenn wir alle Rennen gewinnen", sagt der Österreicher.